Unsere Gründung
Die Stiftung versteht sich als „7-Dörfer-Stiftung“, die das gesellschaftliche, soziale und kulturelle Leben in allen Ortsteilen Burgwedels stärken möchte. Sie wurde ins Leben gerufen, um dort aktiv zu werden, wo bestehende Angebote nicht greifen – mit dem Anspruch, hinzusehen statt wegzuschauen, anzupacken statt abzuwarten.
Der damalige Bürgermeister Axel Düker nannte die Gründungsfeier einen „wichtigen Abend für die Stadt“.
Jürgen Zimmer, Gründungsvorsitzender, erinnerte an die Entstehungsidee, die zwei Jahre zuvor mit dem Motto „Wir schaffen das!“ bei einer Konzertmatinee geboren wurde. Mit viel Idealismus, Beharrlichkeit und bürgerschaftlichem Engagement wurde dieses Versprechen eingelöst.
Ein Höhepunkt des Abends war die Gastrede von Prof. Dr. Christian Pfeiffer, Kriminologe und erfahrener Stiftungsgründer. Mit seinem Satz „Die erste Million ist die schwerste“ sorgte er für Schmunzeln – und machte gleichzeitig Mut: Mit langfristiger, glaubwürdiger Arbeit werde die Stiftung das Vertrauen der Menschen gewinnen. Und dann, so Pfeiffer, „kommen auch die Erbschaften“.
Die elf Mitglieder des ersten Stiftungsrat standen auf der Bühne und schilderten ihre persönlichen Beweggründe für ihr Engagement – von Rückgabe an die Gemeinschaft über demokratische Verantwortung bis hin zum Wunsch, aktiv etwas in Burgwedel zu bewegen. Auch ein geplanter Zivilcourage-Preis wurde angekündigt – benannt nach Sue Ryder, deren Wirken auch in Großburgwedel Spuren hinterlassen hat.
Bereits bei der Gründung erhielt die Stiftung nicht nur Zustiftungen, sondern auch spontane Spenden, die direkt in die ersten Projekte flossen – unter anderem in eine Figurentheater-Vorstellung für alle fünf Burgwedeler Grundschulen, finanziert durch die Sparkasse Hannover.
Der Grundstein war gelegt – mit Herzblut, Visionen und einem klaren Ziel:
Für Burgwedel. Für alle Ortsteile. Für die Menschen.
